"Die Gaststätte auf der Höhe lag schon immer außerhalb der Welt” DIE ZEIT 27.11.1992
Würden wir durch Deutschland fahren, ist die Wahrscheinlichkeit gering, durch Reusten zu kommen. Würden wir durch Reusten kommen, wäre es unwahrscheinlich, daß wir abbiegen, um den Kirchberg zu besuchen. Würden wir den Kirchberg trotz allen Widrigkeiten erreichen, sähen wir, dass es keine Kirche gibt, dafür eine liebliche Lindenallee, ein markantes Tal und gegenüber die Silhouette der Schwäbischen Alb. Als Bonustrack für die Scharfsichtigen auch noch einen Strich Autobahn. Also einen Ort, der Brüder und Schwestern hat, größere und stärkere, bekanntere und glamourösere, wildere und angesagtere und doch, - er gehört dazu: Zu den schönen Orten dieser Welt. An diesem Berg über den Dächern von Reusten bauten Marie und Sophie Haupt von 1950 bis 1954 unter Mühen das erste Haus im Ort nach dem Krieg
2024 Herbst, es steht wieder eine Pause vom Cafebetrieb an. Darin wandeln wir den Rahmen, vergrößern ihn, nehmen Kunstprojekte war, lassen das Kloster Schuerer im Kunstraum München aufleben, bewegen uns, errichten für sie eine neue Installation, die allemal ein Besuch wert sein wird.
Wir freuen uns auf sie, vielleicht schon zur Ausstellung im Dezember, zur Versteigerung im Bergcafe (So15.12. 15°°) zu Gunsten des Stipendiatenprojekts im Jollenkreuzer
(Bild Kloster Schuerer/Porto 2002)
D. Schürer ist aus dem Stipendiatenprogramm der Bienale de Cerveira/Portugal zurück, was für ihn ein reiches Projekt bedeutete.
Für sie bedeutet die Rückkehr die Öffnung des Bergcafés in die Sommersaison 2024. Bem vindo
Öffnungszeiten Fr-So 10°°-20°°